Kürzlich erschien auch das E-Book zu meinem Buch „Das kommt von oben, da können wir nichts machen!“. Das elektronische Buch ist bei dem Self-Publishing-Verlag tredition GmbH bestellbar. Das E-Book ist auch auf anderen Plattformen, wie bei Google Books, Amazon oder Hugendubel erhältlich.
Also für alle, die sich das Bücherregal nicht vollstellen möchten, ist das E-Book eine gute Alternative zum Soft- oder Hardcover.
Derzeit arbeite ich an der Fortsetzung meines Buches. Daran möchte ich die Leser und Leserinnen meines Blogs ein wenig teilhaben lassen. Ich beschäftige mich in erster Linie mit Unregelmäßigkeiten, die es bei einem Bürgerentscheid, bei dem es um den Abriss eines alten Schulgebäudes ging, gegeben hat. Ihr könnt euch auf eine spannende, aber zum Teil auch bedenkliche, Geschichte freuen. Das ist natürlich nur meine eigene Meinung zu der Angelegenheit. Das kommt halt wieder von oben und wir können nichts machen… Oder vielleicht doch?
Bewertungen von LovelyBooks:
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Gelincik
Kurzmeinung: Können wir wirklich nichts machen? Vielleicht können wir doch was machen, nachdem wir das Buch gelesen haben.
Das Buch 'Das kommt von oben, da können wir nichts machen!' von Andreas Koch ist seine Biografie, indem er seine persönlichen Erfahrungen und Denkweisen mit dem Leser teilt. Können wir wirklich nichts machen, wenn die da Oben was vorschreiben/vorgeben?!
Der Autor beginnt das Buch bei seiner Polizeiausbildung und endet mit seinem Leben heute. Man erfährt wirklich persönliche Dinge als auch viele Informationen z.B.auch zu bestimmten Dingen aus dem Beamtendienst. Einige Themen werden hier so angesprochen, sodass man sich Gedanken darüber machen MUSS! Alles andere ist unmöglich. Lesen, überlegen und wach werden!
Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen.
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Olivia_Grove
Kurzmeinung: Gesellschaftskritischer Wachrüttler – smart & unterhaltsam.
Gesellschaftskritischer Wachrüttler – smart & unterhaltsam
"Wenn Ehrlichkeit und Gerechtigkeit nicht zählen" heißt der Untertitel und genau das beleuchtet der Autor anhand seiner Lebensgeschichte und hält der Gesellschaft einen Spiegel vor. Dabei zeigt er auf, dass gewisse Institutionen zu viel Macht haben und uns Menschen in eine bestimmte Richtung drücken.
Andreas Koch schießt mit seinem scharfzüngigen Humor spitze Pfeile auf unser momentanes System.
Besonders bemerkenswert und interessant finde ich seine Berichte über die Ausbildung in der Polizeischule, den Arbeitsalltag mitsamt Problemen und sein Studium. In seinen Texten offenbart er einige bedenkliche Dinge des Systems, z. B. die Beurteilungssystematik der Polizei.
Da seine Ausführungen emotional berührend und nachvollziehbar sind, kann ich seine Geschichte äußerst gut nachempfinden.
Außerdem ist es sehr mutig und unfassbar wichtig zugleich, dass Andreas seine persönliche Meinung zu brisanten Themen einfließen lässt. Ich denke, damit möchte er die Leserschaft aufrufen, einfach mal anzufangen, selbständig zu denken und eigene Entscheidungen zu treffen.
Insgesamt ist "Das kommt von oben, da können wir nichts machen!" unfassbar vielseitig, realistisch und spannend noch dazu.
Dieser gesellschaftspolitische Wachrüttler wird mit Sicherheit polarisieren und kontrovers diskutiert werden – ich kann es kaum erwarten, hautnah dabei zu sein. Eine Leseempfehlung für jeden unabhängigen Denker.
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Juli21
Kurzmeinung: Aktualitätsrelevanz
Spannende Einblicke und relevanter Aktualitätsbezug
Ein autobiografischer Bericht mit Bezug zu aktuellen, gesellschaftlichen Themen. Strukturen und Denkweisen innerhalb der Polizeiausbildung und des Berufsalltags, die den ersten Berufszwei des Autors ausmachten, werden insbesondere im Hinblick auf Veränderung der letzten Jahrzehnte beleuchtet, können aber zum Teil extrapoliert werden auf andere staatliche Institutionen und Verwaltungen. Erinnerungen aus der Jugend, Freundschaft, Zusammenhalt, Werte wie Direktheit, Ehrlichkeit und Zivilcourage sind zentrale Themen, ebenso die berufliche Umorientierung mit Einfallsreichtum und die Interpretation des Autors zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen wie der Flutkatasrophe 2021, der Coronakrise und am Rande des Kriegsbeginns in der Ukraine.
Ausgangspunkte sind oft persönliches Anecken und Unzufriedenheiten des Autors. Manches zB aus dem Lebensabschnitt Polizei ist vielleicht für den Leser weniger relevant. Trotzdem gelingt dem Autor ein relevanter Aktualitätsbezug und seine Themen regen zum Nachdenken an, bei flüssiger Lesbarkeit und auflockernden Anekdoten. Die Lektüre regt dazu an, uns mit Eigenverantwortung breit zu informieren, selber zu denken und unsere Schlüsse zu ziehen, uns gesellschaftlich einzusetzen für die Werte, die uns wichtig sind, und für Zusammenhalt und Menschlichkeit.
Wer sich schonmal ein wenig in das Thema einlesen mag, dem lege ich den Blogbeitrag „Recherche Bürgerentscheid– Der Anlass“ und folgende Artikel ans Herz: